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Energiespeicher und Kraft-Wärme-Kopplung

 

Die Anwendung der Solarthermie und die Einführung von rationellen Prozessführungen senken sowohl die Betriebskosten als auch die Treibhausgasemissionen. Zusätzlich werden die Investitionskosten staatlich gefördert.  Zum einen übernimmt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bis zur Hälfte der Investitionskosten,  zum anderen lässt sich die Fördersumme mit einem Kredit der bundeseigenen KfW-Bank kombinieren. Mit Unterstützung durch das nationale Förderprogramm wurden in Deutschland schon einige innovative Installationen durchgeführt.

Erneuerbare Energien und die Nutzung von Biomasse stehen im Rahmen der Energiewende genauso im Fokus wie die effiziente Strom- und Wärmebereitstellung durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in Heizkraftwerken und zur Hausenergieversorgung.

Beispiel: Wirtschaftlichkeitsberechnung einer Wärme-Strom-Hausenergieversorgung mittels dieselmotorischer Mikro-KWK“

Industrieller und kommunaler Einsatz von Energiespeichern

 

Kraft-Wärme-Kopplungen, Wärmepumpen, Wärmerückgewinnung und thermische Speicherung lassen sich optimal kombinieren und durch die Solarthermie unterstützen. Dazu müssen aber die verschiedenen thermischen Prozessschritte in der industriellen Anwendung sowohl auf ihren sequentiellen als auch auf ihren parallelen Prozessablauf im stationären und instationären Betrieb analysiert werden. Das ermöglicht auch eine flexible Betriebsweise durch den Einsatz von Strom- und Wärmespeichern als Energiespeicher.  Auch der Wechsel auf thermodynamisch verbesserte Wärmeträger und die Optimierung von Wärmetauscherstationen führen zu einer betriebswirtschaftlichen und verfahrenstechnischen Verbesserung.

Abbildung: 850 l Warmwasserspeicher als Energiespeicher
Abbildung: Thermografie Aufnahmen vor und nach Heizbeginn bei unterschiedlichem Einbau des Elektroheizers

Christian Beiderwellen, Lutz Mardorf

Monitoring und Systemoptimierung einer Verbund‐ Wärme‐ und Kälteversorgung, Domforum Osnabrück, Aufgabenstellung und Zusammenfassung, Projektbericht 2008

 

Monitoring Domforum.pdf
PDF-Dokument [79.5 KB]
Abbildung: Monitoringbild der Anlage mit Wärmemengen

Ein Energiemanagementsystem erfasst systematisch die Energieströme. Es hilft bei der Entscheidung für Investitionen in die Energieeffizienz. Ein funktionierendes Energiemanagementsystem versetzt ein Unternehmen in die Lage, die in der Energiepolitik eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten und seine energetische Leistung durch einen systematischen Ansatz kontinuierlich zu verbessern.

Bundesförderung für Energie –und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)

 

Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien:

Im Rahmen dieses Moduls werden der Ersatz oder die Neuanschaffung von Anlagen zur Bereitstellung von Wärme aus/ durch Solarkollektoranlagen, Wärmepumpen, tiefer Geothermie oder Biomasse-Anlagen gefördert. Die mit den geförderten Anlagen bereitgestellte Wärme muss zu über 50 Prozent für Prozesse, d. h. zur Herstellung, Weiterverarbeitung oder Veredelung von Produkten oder zur Erbringung von Dienstleistungen verwendet wird.

 

Zu den förderfähigen Investitionskosten zählen neben den Wärmeerzeugern u.a.  Wärmespeicher für beantragte Wärmeerzeuger, Anbindung der beantragten Wärmeerzeuger an die Wärmesenke(n), im Falle einer Wärmepumpe auch die Anbindung an eine oder mehrere erneuerbare Wärmequellen.

Die Plattform für Abwärme für mehr Energieeffizienz ist innerhalb des Energieeffizienzgesetztes (EnEfg) zum 18.11.2023 in Kraft getreten.

Hierbei kann Sie Thermo Consult Mardorf mit seinen Kenntnissen in der Thermodynamik und seiner Anwendung im Projektmanagement aktiv unterstützen.

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