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>> Thermodynamik Einleitung
>>> Formelsammlung Thermodynamik
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Mardorf, L.; Menger, P.; Heiker, M.: Elektrischer Scrollverdichter in PKW-Klimaanlage mit Wärmepumpe. Kältemittel R 1234yf. Electric Scroll Compressor for mobile air conditioning including heat pump. Refrigerent R 1234yf. KI Kälte - Luft - KIimatechnik April 2011, 47. Jahrgang, C.F.Müller Verlag, Hüthig GmbH, ISSN: 1865-5432.
Zitiert in: Strukturanalyse von Automobilkomponenten für zukünftige elektrifizierte Fahrzeugantriebe DLR Stuttgart 2011
http://www.dlr.de/fk/Portaldata/40/Resources/dokumente/publikationen/AELFA-Endbericht.pdf
Mardorf, L.; Menger, P.; Kötters, V.: Stirling Mikro-KWK für Öl. Experimentelle Untersuchung mit Jahresnutzungsmodell. Sanitär+Heizungstechnik, 78. Jahrgang Heft 3, März 2013, Krammer Verlag Düsseldorf, ISSN: 0036-4401.
Mardorf, L.; Menger, P.; Erdmann, J.: CO2-Kältekreislauf für PKW-Klimatisierung mit innerem Wärmetauscher. CO2 refrigeration cycle for mobile air conditioning with internal heat exchanger. KI Kälte - Luft - KIimatechnik Juni 2007, 43. Jahrgang, Hüthig Verlag, ISBN: 0945-0459
Heiker, M.; Mardorf, L.; Menger, P.; Nordhaus, H.: Katalytischer Wasserstoff-Propan-Synthesegas-Brenner zur Wasserdampf-Reformierung von Propan in einem SOFC-System kleiner Leistung. Niedersächsischer Forschungsverbund: Autoarkes, thermisch hochintegriertes SOFC-Brennstoffzellen-System kleiner Leistung auf Propanbasis. HS Osnabrück, Projektbericht, Osnabrück Mai 2013.
Mardorf, L.; Menger, P.; Garcia, A.: Schlierenoptische Visualisierung der Gemischaufbereitung und Zündung an Heizölbrennern. Wärme+Versorgungstechnik, 46. Jahrgang, Band 6 Juni 2001, ISSN 1436-5197.
Der Begriff Thermodynamik ist eigentlich selbsterklärend: Durch Wärme wird Bewegung erzeugt. Der Begriff ist entstanden durch die Technik der Dampfmaschine, in der durch Verbrennungswärme über die Phasenänderung des unterkühlten Wassers zu überhitzten Dampf eine Energieumwandlung in mechanische Arbeit erfolgt. Dabei ändern sich in jedem Prozessschritt der Druck, die Temperatur und das Volumen, also die thermischen Zustandsgrößen. Aber diese Zustandsgrößen sind abhängig von der Eigenschaft des Stoffes, hier des Wassers, und der Art und Weise wie die Zustandsänderung des Stoffes durchgeführt wird.
Dadurch ändert sich der sogenannte Energieinhalt des Stoffes, den man in der Thermodynamik Enthalpie nennt. Die Thermodynamik befasst sich mit den verschiedenen Erscheinungsformen der Energie, mit den Umwandlungen von Energien und mit den Eigenschaften der Materie oder des Stoffes, die eng mit der Energieumwandlung verknüpft sind.
Der Lehrinhalt der Angewandten Thermodynamik stellt für die Ingenieure die allgemeinen Gesetze der Energieumwandlung unter der Berücksichtigung von Eigenschaften der Materie zur Verfügung. An ausgewählten und charakteristischen Beispielen wird gezeigt, wie diese Gesetze auf technische Prozesse anzuwenden sind.
Da man zum Beispiel in einer modernen Dampfmaschine, wie in einem Dampfkraftwerk, nicht fortlaufend von außen Wasser zuführen und Dampf an die Umgebung abgeben will, wandelt man den zur mechanischen Arbeit genutzten Dampf wieder in unterkühltes Wasser um, und führt es dem Ausgangspunkt des Prozesses wieder zu. Man nennt das denn einen geschlossenen Kreislauf. Der besteht aus nacheinander geschalteten meist verschiedenartigen Zustandsänderungen des Stoffes, hier des Wassers. Verwendet man als Stoff die Luft aus der Umgebung, gibt man sie nach den durchlaufenden Zustandsänderungen wieder an die Umgebung ab. Man nennt das denn einen offenen Kreisprozess. Eine typische technische Anwendung ist zum Beispiel die Flugzeugturbine. Die thermodynamischen Eigenschaften von Luft verhalten sich näherungsweise wie die von Verbrennungsgasen. Somit kann man offene Kreisprozesse mit Luft auch für die thermodynamische Betrachtung von Verbrennungsmotoren heranziehen.
Alle Gesetze der Angewandten Thermodynamik sind logisch und fast selbsterklärend aufgebaut und lassen sich sehr einfach für die technischen Prozesse anwenden. Die Thermodynamik ist also gar nicht so schwer zu verstehen, wie das von Studierenden der Ingenieurwissenschaften im ersten Moment wahrgenommen wird.
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